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Europe Iran

Deutschland 1

Mit leichtem Kater und erstaunlicher Gelassenheit stand ich am Marienplatz in München. Eine Passantin drückte auf den Auslöser meiner Kamera, um meine Mutter, gute Freunde, mich und diesen Moment für die Ewigkeit und vielleicht darüber hinaus festzuhalten. Und natürlich das noch namenlose Fahrrad, welches für die kommende Zeit mein Zuhause werden wird. Bis zu einem besseren Namen werde ich es Bock taufen.

Nach herzlichen Umarmungen und ein paar Tränen ging es los. Mit einem Blick zurück verschwand ich um die Ecke, wo ich - bedingt durch den ersten technisch verursachten Stop (irgendetwas schleifte ganz fürchterlich) - mit einer Mittfünfzigerin ins Gespräch kam: "Wo geht es denn hin?" - "Nepal." - "Ach so." Offensichtlich bildete ich mir etwas zu viel auf diese Reise ein.

Vorbei an so manchen Wohnungen meiner Münchener Freunde ging es, an der Universität, an den feuchten Kneipen - eine Reise in die Vergangenheit. Der frische Fahrtwind holte mich jedoch abrupt in die Gegenwart zurück: Er war Realität geworden, dieser so lang gehegte Traum! Ein überwältigendes Gefühl von Freiheit stieg in mir auf. Ein stummes aber aus tiefstem Inneren kommendes Lächeln ließ mich schaudern.

Ohne größere Ankündigung begleitete mich Neli, eine gute Freundin aus München, den ganzen ersten Tag. (Danke!) Wahrscheinlich habe ich sie ziemlich zugelabert mit den vielen tausend Dingen, die mich beschäftigten: Hoffentlich schert die chinesische Botschaft sich nicht um die Larifari-Begründung für den verlängerten Aufenthalt. Der wahre Grund, die Reise nach Tibet mit dem Fahrrad, wurde wohlweißlich - nun, sagen wir: spontan vergessen.

Da der Wechsel zwischen Regen und Nichtregen ebenfalls spontan ablief, verbrachte ich eine gewisse Zeit des Tages mit dem An- und Ausziehen meiner Regenausrüstung. Mein Fazit: Wer will, dass es nicht regnet, sollte das Regenzeug besser anbehalten.

Die erste Nacht verbrachte ich bei Aida, ebenfalls eine gute Freundin aus München. Der sehr schöne, sehr gesellige Abend wurde umrahmt von exzellentem Essen und Bier, mit dem ich mich vollgestopft habe (mit dem Essen natürlich - ehrlich!) und der Möglichkeit, mein 25x40 cm Handtuch zum Duschen noch einen Tag zu schonen.

Obwohl nicht unbedingt notwendig gewesen, bekam mein Hintern vor dem Schlafen gehen die wirklich äußerst streichzarte Penatencreme zu spüren. Natürlich nur eine Vorsichtsmaßnahme, um die nächsten Tage nicht zu gefährden.

Deutschland 2

Mit einem eigens von Aida gemalten "Zieh' Flo Zieh'"-Schild begann Tag 2. Obwohl ich extra die Regensachen angezogen hatte, begann der Regen nach etwa einer Stunde. Für die nächsten siebeneinhalb ließ er mich auch nicht mehr los. Um nervtötende Monotonie vorzubeugen, wechselte Petrus geschickt zwischen leichtem und starktem Regen, Schneefall und Schneeregen. Meine teuer erstandene Goretex-Ausrüstung ließ sich davon nicht beeindrucken und ich fühlte mich in meinem Ganzkörperkondom pudelwohl. Danke an die Gore-Leute und Gruß an Petrus: Er soll es lassen, es bringt nichts.

Die erste nennenswerte Steigung überzeugte mich schnell davon, dass ich zuviel dabei hatte. Den restlichen Tag verbrachte ich deswegen mit dem Vernichten meiner Ausrüstung und futterte wild Salami, Kuchen, Tomaten und Kekse durcheinander.

Von einer Begegnung muss ich unbedingt berichten: Als ich sehr verloren an einer Kreuzung an einer Steigung stand und an die Masse von Keksen dachte, fragte ich einen alteingessesenen Bayern im grünen Tarnanzug mit grüner Bayerntarnkappe nach dem Weg. "Wenn Sie nach Vilshofen wollen, ist das ganz einfach. Immer der Vils folgen." - Pause. - "Äh ja, also die beiden Straßen hier folgen ja beide ungefähr der Vils. - Oder?" Zum Abschied gab mir der grüne Mann noch folgendes auf den Weg: "Eines noch: Immer weitertreten, dann geht's voran." Hab' beim nächsten Berg öfter an ihn gedacht, den Schlawiner.

Der Regen verwandelte Pausen in Kühlhausaufenthalte. Deswegen wurden sie irgendwann eingestellt. Dem Regen und Petrus sei Dank habe ich es so doch noch zu meinem Ziel Passau geschafft. Da alle, die von Passaus Jugendherberge sprachen, glitzernde Augen bekamen, war meine Entscheidung klar. Auf Nachfrage ein Passauer: "Ja, die ist in der Burg, ganz oben, da haben Sie noch was zu tun." Nach einer halben Stunde Schmerzen stand ich vor dem Eingang: "Über's Wochenende geschlossen."

Nun hat ja eine Burg meist gute Aussicht. Für die Burg in Passau gilt das für gewönlich ganz besonders. Der Nebel und der Dauerregen sorgte für das Gegenteil und trieb mich geschwind wieder ins Tal. Bald kam ich am Hotel "Deutscher Kaiser" vorbei, welches schäbig genug aussah. Trotz "Radtour Deutschland - Nepal, blabla, kann man was machen?" kam ein "Nö." Mein Gemütszustand sagte trotzdem zu.

Österreich, Slowakei

Ob sie den Notarzt holen soll, fragte mich eine Passantin am Stephansdom zu Wien. Ich höre nicht richtig und versuche fieberhaft das Weitwinkelobjektiv perfekt auf mein Fahrrad und den Dom auszurichten, um dann mit einer Blitzaktion meine liegende Position zu verlassen, um mich in der Sekundenspanne des Selbstauslösers lässig und cool neben dem Fahrrad und vor dem Dom in Position zu bringen. Noch ein kleines Stück nach links, damit man die Spendenaufrufe auf der Turmspitze nicht sieht, jetzt noch ... Die Passantin fasst mich an der Schulter. "Geht es Ihnen..." Ich schaue etwas verduzt vom Boden auf. Die Passantin erkennt den wahren Ernst der Lage und wir lachen beide über die Verquertheit der Situation.

Auf dem Weg zum Schloss Schönnbrunn statte ich dem Naschmarkt einen Besuch ab und bewundere eine Auswahl an gut 30 Essigsorten. Das Schloss ist eine einzige Baustelle und neben ein paar verirrten Schulklassen bin ich der einzige Besucher des königlichen Gartens.

Was zunächst ziemlich grob auf meine Stimmung schlug und damit später zum Erfolg dieses Tages beitrug, war mein stundenlager Aufenthalt im AppleCenter in Wien. Fünf Techniker brauchten zehn Stunden zum Ändern des Dateiformates meines iPods. Wie sich leider erst am Ende herausstellte, hätte eine gute halbe Stunde völlig ausgereicht. Da ich nach der ersten halben Seite von Thomas Manns "Buddenbrooks" auf dem ergonomisch geformten Stuhl im AppleCenter eingeschlafen bin, bekam ich eine Liege angeboten. Offensichtlich waren diese Leute auf lange Wartezeiten bestens eingestellt.

Trotz letztlichen Erfolges fuhr ich gegen fünf Uhr nachmittags leicht frustriert in Wien los. Mein Plan: Heute Abend Party in Bratislava! Wie das Duracellmännchen flog ich den Donauradweg entlang, ganz alleine, die Stirnlampe am Helm leuchtete mir sicher den Weg. Es war eine wundervolle Fahrt! Die Kühle der aufkommenden Nacht, in deren Dunst sich der Lichtkegel der Stirnlampe zeichnete. Kurz vor der Grenze tauchten aus dem leichten Nebel drei Gestalten am Wegesrand auf - Anti-Schmuggel-Grenzposten. Ich hielt an. Als ich ihre Maschinengewehre erkannte während meine Stirnlampe sie sicher übel geblendet hat, fragte ich schlau mit einem mulmigen Gefühl in der Magengegend: "Soll ich anhalten oder weiterfahren?" Ob solcher sinniger Genialität ließen sie mich ziehen.

An der wahren Grenze kam ich mit Boris, einem slowakischen Grenzbeamten, nach meiner Frage, ob ich nicht doch einen Stempel als Andenken in den Pass bekomme, ins Gespräch. Wir winken beide zum Abschied und ich war froh, einen Zettel mit einer Hosteladresse und ein paar Clubnamen im Handschuh zu halten.

Nach fünfzehnmal Fragen stehe ich vor dem angeblichen Hostel, in dem mich die alte Dame im Rezeptionskasten durch einen 10cm breiten Spalt auf slowakisch aufklärt, dass ohne Reservierung gar nichts geht. Scheiße! Die Fahrrad-Nepal-Geschichte und mein flehender Blick lässt sie schließlich aus dem Kasten hervorkommen, um sich die Geschichte von jungen Slowaken übersetzen zu lassen. "Nein, es geht nicht." Dass im selben Gebäude eine Party ist, die mit lauter Musik von sich hören macht, erhöht meine Stimmung nicht gerade. Die Slowaken schlagen vor, mich am alten Drachen vorbeizuschleichen, an einer Tür zu klopfen und zu fragen, ob ich auf dem Boden nächtigen kann, Ausrüstung für die widrigsten Umstände war schließlich vorhanden. Gesagt, getan. Als sehr vorteilhaft erwies sich die Tatsache, dass alte Drachen gerne Computersolitär spielen und die 10cm Öffnung so positioniert war, dass der tote Winkel mit einem flinken Huschen erreichbar war.

Um abzukürzen: Das Hostel war mehr ein Studentenwohnheim und ich landete bei Milo und Martin, zwei Ingenieurstudenten, und mit einigen ihrer Freunde konnte die Party bald beginnen. Die Slowaken fegten zu jeder Art von Musik mit komplizierten Paartanzkombinationen über die Tanzfläche, doch dank des guten slowakischen Bieres stellte sich bald eine gewisse Gleichgültigkeit ein. Mit müden Beinen auf einem Stuhl sitzend beobachtete ich das Treiben und war glücklich. Die Reise hatte wahrhaftig begonnen.

Am nächsten Tag wurde ich von Andre und seiner Freundin zu gegarten Kartoffeln, Rahm und Brot eingeladen. Ich chillte im Wohnheim und in der Stadt. Als Dank fü:r ihre Gastfreundschaft brachte ich Milo und Martin eine Flasche Vodka mit, die wir zu fünft mit Kaffeetassen in weniger als einer Minute leerten. Natürlich war mein Glas immer am vollsten. Ich danach auch.

Am Abend bekam ich bei erwärmten Rotwein von *** den Unterschied zwischen Amphetaminen und Methamphetaminen erklärt, was die Wirkungsweise, die chemische Struktur und die Herstellung betrifft. *** war Chemiestudent und hatte von seiner Freundin zum Geburtstag zwei Kilogramm Marihuana bekommen. Ein anderer Slowake klärte mich über die zwei Extradimensionen auf, die man nur durch die Einnahme halluzinogener Pilze erfahren kann. Dieser Vortrag dauerte 30 Minuten. Wir spielten eine Art Mau-Mau, bei dem ständig neue Regeln dazukamen. Ich verlor natülich , doch mein Aufenthalt in Bratislava war ein Gewinn auf ganzer Linie.

Serbien und Montenegro

Kräftiger Gegenwind arbeitete gegen meine Ausreise aus Ungarn nach Serbien und Montenegro. Der Grenzbeamte fragte mich: "How many Euros?" Ich dachte, er meint - wie all die anderen - das Fahrrad. Diese Frage beantworte ich grundsälich nicht. Nochmal: "How many Euros?" Ah, wieviel ich dabei habe, will er wissen. Zur Sicherheit sage ich "1000" ich bin froh, dass sie meine Sachen nicht durchsuchen.

Mit dem Stempel im Pass stoppte ich am zweiten Dorf nach der Grenze an einer Bank zum Mittagessen. Wie immer aß ich bei dem üblichen Bärenhunger Unmengen an Keksen, Müsliriegeln, Brot, Käse und Äpfeln, dazu Wasser mit Magnesiumbrausetabletten.

Einige Kinder kamen vorbei, wir winkten uns zu. Es werden immer mehr. Mädchen schauten verstohlen um Häuserecken, kicherten, und wenn ich winkte, huschten sie kurz davon, nur um wenige Augenblicke später wieder hervorzukommen und das Spiel von Neuem beginnen zu lassen.

Auf einmal standen mehr als 20 Kinder im Alter von vielleicht zehn bis vierzehn Jahren um mich herum, begutachteten mich und das Fahrrad. Alle fragten gleichzeitig in einer wunderbar offenen Atmosphäre: Woher, wohin, warum? Es wurde fleißig von Englisch nach Serbisch und zurück übersetzt. Ich fragte, ob ich die Schule sehen könnte. So saß ich bald im Geschichtsunterricht einer 6. Klasse. Mit dem Lehrer kommunizierte ich über seine Schüler. Alle zeigten mir ihre Tests mit den 5ern, der besten Note in Serbien. Ich erfuhr, wer am besten Fußball spielte, wer im Tor steht, und dass sie das Nachbardorf mit 17:0 besiegt haben. "She likes you." sagte ein Mädchen und ein anderes drehte verschüchtert den Kopf weg.

Ich bekam einen Zettel mit einem Gruß und allen Namen geschenkt, den ich mit Sicherheit bis Nepal mitnehmen werde. Der Klasse schenkte ich ein Foto, erzälte ich über mich, die Reise, den harten Sattel. So saß ich auf einem Stuhl und 25 Kinder standen um mich herum und schauten begeistert.

Zum Abschied wurden viele Hände geschüttelt und unter Rufen und Winken machte ich mich auf den Weg. Die ganze Klasse stand vor der Schule und rief. Es war ein ganz herzlicher Abschied, einen den ich nie vergessen werde. Ich fühlte mich super und konnte nicht fassen, dass das eben Erlebte wirklich Realität gewesen war. Ein Traum.

Iran

Unbearbeitet die Notizen aus dem Tagebuch

Polizeistop. Ich ueberschwenglich freundlich wie immer: "Salam! Alman - Iran - Shin! Ok?" Nein, nicht ok. Wollen Pass sehen. No problem, hab ja Visum. Jeder der Beiden mustert es jeweils zwei Minuten, es werden Telefonate u. Funksprueche gefuehrt. Gut 10 Leute begutachten die Situation. Ich habe inzwischen auch den zweiten Kopfhoerer aus dem Ohr genommen, mir ist etwas mulmig. Ab auf die Polizeiwache! "Police Station" sagen sie immer wieder u. ignorieren meine Erklaerungsversuche, dass die gestern abgelaufene Gueltigkeit die Einreise betrifft und diese weniger als die 30 Tage Dauer des Visums her ist + deswegen kein Problem besteht. Hoffnungslos.

Wir fahren im Doppelpack mit Blaulicht + 20 km/h zur "Police Station". Mich durchfaehrt ein Adrenalinschock! Der Whiskey vom letzten Abend mit Matthias in Samsun! Zwar versteckt in zweiter Radlerhose tief unten in der Tasche, aber trotzdem verboten im Iran. Damit auf das Gelaende einer iranischen "Police Station"?! Mein Herz laesst das Adrenalin flink zirkulieren. Allah sei's gedankt sind ihnen die 20 km/h zu wenig und sie ziehen los, lassen mich zurueck. Ich waege ab: Anhalten, eliminieren und Gefahr des Gesehenwerdens? Oder mitnehmen + Gefahr des Durchsuchens des Gepaecks?

Eins gewinnt, ein parkender Lastwagen dient als Sichtschutz. Mit hektischem Kramen suche ich den Whiskey. Wie ueblich kommt auch bei diesem Stopp ein inteerssierter Iraner auf mich zu. "Koja?" (Anm.: "Wohin geht es?") Bekomme mittlere Panik. Warum kann mich dieser Idiot nicht in Ruhe lassen, nur jetzt! Wie ueblich laesst er sich nicht so leicht abwimmeln u. schaut mir genuesslich beim Suchen des Whiskeys zu. Meine Hilflosigkeit laesst mich etwas laut werden, er verzieht sich, ich finde die zweite Radlerhose, schaele die Flasche mit leicht zittrigen Finger heraus und stelle sie in den Staub der Strasse neben den ganzen anderen Muell, dem ich zum ersten Mal herzlich dankbar bin.

Nach dem 20 Sekundenstopp spurte ich los, hole die inzwischen wartende Polizei ein, mache Witze ueber mein langsames Fahrrad u. sehe der Kontrolle mit Zuversicht entgegen

Auf der "Police Station" arbeiten etwa 15 Leute, keiner kann englisch. In Ermangelung eines Computers fuellen alle handschriftlich Zettel aus, keine Formulare, nur leere Zettel. Etwa zehn Leute befassen sich mit meiner Visaangelegenheit. Es wird diskutiert, jeder muss dabei minutenlang meinen Pass nebst der anderen Visa mustern. Ich erklaere staendig, dass es einen Unterschied zwischen Gueltigkeit + Dauer gibt, werde dabei in hoechstem Masse ignoriert. Das geht eine knappe Stunde so. Waehrenddessen trinken wir Tee, sprechen ueber Fussball, ein Polizist berieselt sich mit der Bloodhound Gang. (Beachte: Der Besitz des neuen Madonna Albums ist im Iran verboten.)

Irgendwann fahren die Zwei wieder los mit dem Auto. Suchen sie die Flasche? In der Hektik habe ich die Tasche nur notduerftig verschlossen, sind sie misstrauisch geworden? Treu dem Motto "Gute Vorbereitung ist der halbe Sieg" lege ich mir Saetze, Gesichtsausdruecke + Gesten zurecht, unsere Verbundenheit zu leugnen.

"No, no" - Scheibenwischer mit der rechten Hand. - "Alman, alcohol, little" - Daumen u. Zeigefinger der rechten Hand nah beisammen wie beim "Little Farsi" (Anm.: "Farsi" heisst "Persisch" auf persisch) - "But Iran, no alcohol! Ok?" - Handflaechen zeigen, grosse Augen, unverstaendiger Blick.

Doch so weit kommt es nicht, meiner Retter kommt, erzaehlt allen, dass ich Recht habe und ich darf gehen, nachdem ich meinen Tee getrunken habe. Mit der Bloodhound Gang verlasse ich diesen Ort in Hoechstgeschwindigkeit, die Whiskeyflasche verstaubt am Strassenrand.